Musikfachwirt – staatlich anerkannter Abschluss für die Musikindustrie!

Es ist vollbracht. Endlich hat die Musikindustrie auch einen staatlich anerkannten Abschluss – den Musikfachwirt (IHK).

Schon zum Herbst 2011 will die IHK Frankfurt, unter deren Federführung diese Aufstiegsqualifizierung gemeinsam mit Sven Robin (42talent) und dem VUT-Mitte, Regionalverband des VUT Verband unabhängiger Musikunternehmen e.V. auf den Weg gebracht wurde, die ersten Prüfungen abnehmen. Diese Aufstiegsfortbildung ist voll Meister BAFÖG fähig und gleichzusetzen mit dem Meister des Handwerks. Wir freuen uns über diesen Erfolg und die Festigung des Standorts Frankfurt für die Musikbrnache.

Für alle Interessierten gibt es bei uns Infos über Zulassungsvoraussetzungen etc. Eine Mail an musikfachwirt@42talent.com reicht aus.

Die Messe ist gelesen

knapp eine Woche nach dem Ende der Buchmesse und den gerade zu Ende gegangenen Münchner Medientagen stellt sich nun die Frage, ob paid content, value added content und alle neuen Verwertungsformen wieder Wertschöpfung und sogar Werteschöpfung in die digitalen Medien zurück bringen.

Wir sind gespannt und halten unsere Leser wie immer auf dem laufenden.

Ein schönes Wochenende wünscht, Sven Robin

Ebooks auf dem Vormarsch?

Mit dieser Frage beschäftigt sich auch BITKOM, der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V., der sich sonst immer stark für die weitgehende Veränderung wirtschaftlicher Bereiche durch zunehmende Internet-Nutzung macht.

BITKOM hat die Deutschen zu Beginn der Buchmesse befragt, und 20 Prozent sind der Auffassung, dass es in 20 Jahren nur noch elektronische Bücher geben wird.

Bbemerkenswerter ist allerdings, dass bereits jetzt 4 von 5 Deutschen Interesse zeigen, selbst ein eBook zu kaufen; insbesondere bei der Gruppe der jüngeren Deutschen ist hier die Bereitschaft gut ausgeprägt, das eBook als Alternative zum Print-Exemplar zu erwerben. Dies gilt besonders für Fachbücher und weniger für Romane oder Belletristik. Besonders Reisebücher sind als eBook interessant, denn dann hat man die Möglichkeit unterwegs mit dem eBook auf dem elektronischen Reisebegleiter seinen Urlaub informativ zu ergänzen.

Jobbörse Buchmesse

Fachleute für neue Medien gefragt

Frankfurt/Main (dpa/tmn) – Auf der Frankfurter Buchmesse (6. bis 10. Oktober) gibt es nicht nur viel zu lesen – sie ist für angehende Verlagsleute auch eine Gelegenheit, um Kontakte zu knüpfen. Das gilt besonders für Fachleute, die sich mit den neuen Medien auskennen.

Denn diese stehen in den Messehallen immer mehr im Mittelpunkt. Gelegenheiten zum Netzwerken böten sich daher nicht nur für Bewerber, die etwa Lektor in einem Buchverlag werden wollen, erläuterte Messe-Sprecherin Nina Klein in Frankfurt. Auch Fachkräfte mit «technologischem Know-how» könnten potenzielle Arbeitgeber treffen.

Die Digitalisierung in der Buchbranche sei in diesem Jahr ein Schwerpunkt der Messe, sagte Klein. Das eröffne zum einen Schulabgängern die Chance, sich am Wochenende über Berufe jenseits des klassischen Buchgewerbes zu informieren. Zum anderen fänden Medienmacher aus diesen Bereichen während der Fachbesuchertage (6. bis 8. Oktober) eine Plattform, um mit Personalern ins Gespräch zu kommen. So soll die Initiative «Frankfurt Sparks» Leute aus der Verlagswelt, Technologiebranche und Internetkultur zusammenbringen.

Das richte sich etwa an Programmierer für mobile Anwendungen auf dem Smartphone, sagte Klein. Oder an Entwickler, die sich mit Web-2.0-Anwendungen wie Blogs auskennen. Und an Fachleute für multimedial aufbereitete E-Books. «So etwas ist hier noch am Anfang. Aber man sieht ja in Ländern wie den USA, wie schnell der Wandel gehen kann.»

Einen festgelegten Stand als Anlaufstelle für Bewerber und Personaler gibt es auf der Messe nicht. Stattdessen seien die passenden Veranstaltungen über die Hallen verstreut. «Ein guter Ort fürs Netzwerken ist die Konferenz ‚StoryDrive’», sagte Klein. Dabei reden Teilnehmer vom 6. bis 7. Oktober über das Thema «Crossmedia», also das Verschmelzen verschiedener Medienarten. Das Zentrum Bild in Halle 4.1. eigne sich dagegen als Kontaktbörse für Nachwuchsfotografen und -illustratoren.

Einfach mit der Bewerbungsmappe zum Stand eines Verlags zu gehen, bringt aber nicht unbedingt etwas. Am besten sollten Bewerber vorher Termine ausmachen, rät Klein. Gerade in den traditionellen Buchverlagen seien diese aber schwer zu bekommen. «Die sind oft schon drei Monate vorher dicht.» Bei Ausstellern aus den neueren Bereichen der Messe sei es eventuell leichter, noch ein Gespräch zu vereinbaren. Die Ansprechpartner können Besucher im Netzwerk-Tool «Who’s who» auf der Seite «buchmesse.de» recherchieren. (Quelle: sueddeutsche.de)

Apple als Retter der Zeitungsverlage?

Scheinbar will der kalifornische Konzern einen elektronischen Zeitungskiosk aufbauen, in dem Medienunternehmen bequem ihre Zeitungen und Zeitschriften im Abonnement anbieten können. Fraglich ist, wann er kommt und wer daran wie verdient. Wird das der Heilsbringer für die schwächelnden Verlagsumsätze?

Ein guter Kreativer ist noch lange kein guter Eignungs Diagnostiker

so gelesen in W&V. Ein wohl weislich getroffenes Statement, wie ich finde, denn oft sind es doch die soft-skills, die in Führungspositionen das Zünglein an der Waage sind. Hier ist meine Empfehlung: Besetzung von sensiblen Vakanzen immer an einen Berater abgeben. Dadurch kann wesentlich objektiver über die Eignung des Kandidaten entschieden werden.

Prognose: Umsatz mit Apps erreicht 343 Millionen Euro

755 Millionen Apps werden die Deutschen bis Jahresende herunterladen. Das prognostiziert der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (Bitkom). Für den Verband hat der Marktforscher Research2Guidance den Markt analysiert. Bereits bis Jahresmitte sind demnach in Deutschland 346 Millionen der Handy-Anwendungen heruntergeladen worden. Weltweit waren es rund 3,9 Milliarden.

Damit steigt auch der über Apps erzielte Umsatz: Im ersten Halbjahr wurden laut Bitkom über diesen Kanal 157 Millionen Euro in Deutschland umgesetzt. Bis Jahresende gehen die Experten von einem Zuwachs um 81 Prozent auf 343 Millionen Euro aus. Für Deutschland bedeute dies einen Weltmarktanteil von acht Prozent. (Quelle:wuv.de)

IT-Consolidierung ist 2011 die wichtigste CIO Aufgabe

»CIOs sehen Konsolidierung als wichtigste IT-Aufgabe für 2011«, hat eine Umfrage des Netzwerkdienstleisters Brocade unter europäischen Kunden ergeben.

Mehr als drei Viertel der Unternehmen planen in dena nächsten zwölf Monaten eine Konsolidierung ihrer IT-Infrastruktur. Das ergibt eine Umfrage unter 600 europäischen CIOs. Sie würden sich höhere Netzwerk-Performance, einfacheres Management und mehr Wirtschaftlichkeit wünschen. Das ist an sich nichts Neues. Dass aber 76 Prozent dies sowie danach die Virtualisierung und mehr Sicherheit spätestens 2011 anpacken wollen, ist neu.
61 Prozent erwarten Skalierbarkeit, aber geringeren Managementaufwand. 38 Prozent sehen Mobilität als wichtig an. Natürlich werden dabei die eigenen Services on Brocade als glänzendes Beispiel für die oft widersprüchlichen Anforderungen genannt. Gute Netzwerk-Performance sei schließlich für den Geschäftserfolg relevant, denn laut Umfrage würden IT-Abteilungen 10 bis 30 Prozent ihrer Zeit mit der Behebung von Netzwerkausfällen statt mit der Geschäftsentwicklung verbringen.
Doch ein Drittel der Umfrageteilnehmer sieht sich Widerständen aus dem eigenen Unternehmen gegenüber. (Quelle: itespresso.de)

IT-Outsourcing in Europa

Der Spruch „selbst ist der Mann“ hat in der IT schon längst ausgedient. Wer modern sein will, der lässt echte Experten Hand anlegen.

Und genau das tun offenbar immer mehr europäische Unternehmen, wie Gartner vermeldet. Man geht davon aus, dass im kommenden Jahr der Grad der Auslagerung von IT-Systemen stark zunehmen wird. Gestützt wird diese Vermutung hauptsächlich durch die Tatsache, dass laut Umfrage 53 Prozent der eurpäischen Betriebe genau das vorhaben. 40 Prozent wollen sogar für bestehende externe Dienstleistungen mehr Geld in die Hand nehmen, ein Zeichen dafür, dass das Modell als Erfolg empfunden wird. Die Bereitschaft aber, den Anbieter selbst mehr Teile des eigenen Budgets zuzuführen, ist deutlich geringer, denn von den nur 24 Prozent sagen, dass sie für einen bestimmten Dienstleister die Ausgaben zu intensivieren planen.

Der Druck auf die Unternehmen Europas sei noch immer zu spüren, meint Claudia Da Rold. Sie erwarteten weitere Preisenkungen im Bereich der IT-Services, um weiterhin Informations- und Kommunikationssysteme auslagern zu können und den Prozess vielleicht sogar zu beschleunigen. Besonders erfreulich derzeit ist, dass auch die KMU immer häufiger am Outsourcing schnuppern: Zeigten im letzten Jahr 6,1 Prozent der Unternehmen mit IT-Budgets unter einer Million Euro Interesse daran, so sind es dieses Jahr bereits 14,7 Prozent; ein Zuwachs um mehr als 100 Prozent also! Die Europäer bräuchten nun eine wiedererstarkende Wirtschaft, das Wachstum sei nötig, warnt Da Rold. Dennoch sei das Klima der Vorsicht noch immer zu spüren. Die Auslagerung von IT-Systemen und -Dienstleistungen aber, werde wohl ohnehin weiter voranschreiten, ermutigt er. (Quelle: ecin.de)

Microsofts Karriereratschläge für die IT-Branche

Unternehmen setzt auf Web-Services, Cloud-Computing und Online-Werbung

Im Job-Blog erklärt Microsoft welche Ausbildung in der Technik-Branche zurzeit am meisten gefragt ist. Neben Informatik und Elektrotechnik gebe es noch weit mehr, so stünden etwa Themen wie Cloud-Computing und Web-Services noch relativ am Anfang.

Branchenüberblick

Gebiete wie Datamining, maschinelles Lernen, künstliche Intelligenz oder die Verarbeitung natürlicher Sprache helfen Microsoft bei der Organisation von Informationen und Daten. Diese Themen gewinnen in Verbindung mit Cloud-Computing und der Datenauslagerung ins Web in Zukunft zunehmend an Relevanz, ist sich das Unternehmen sicher.

Auch Business Intelligence und Competetive Intelligence seien wichtige Begriffe für eine technische Karriere. Trends zu erkennen, Dinge zu vermitteln und die Anliegen der Kunden zu verstehen seien in dabei wichtig.

Analytik – besonders Web-Analytik- und Statistik sollen ebenfalls sehr gefragt sein. Dabei handle es sich um Kernthemen mit denen man in der Welt des Internets permanent konfrontiert sei. Händler, Web -Dienste und Werbeunternehmen setzen im Zuge der schnell wachsenden Online-Werbebranche auf entsprechendes Personal. (Quelle: Microsoft)