Musikfachwirt – staatlich anerkannter Abschluss für die Musikindustrie!

Es ist vollbracht. Endlich hat die Musikindustrie auch einen staatlich anerkannten Abschluss – den Musikfachwirt (IHK).

Schon zum Herbst 2011 will die IHK Frankfurt, unter deren Federführung diese Aufstiegsqualifizierung gemeinsam mit Sven Robin (42talent) und dem VUT-Mitte, Regionalverband des VUT Verband unabhängiger Musikunternehmen e.V. auf den Weg gebracht wurde, die ersten Prüfungen abnehmen. Diese Aufstiegsfortbildung ist voll Meister BAFÖG fähig und gleichzusetzen mit dem Meister des Handwerks. Wir freuen uns über diesen Erfolg und die Festigung des Standorts Frankfurt für die Musikbrnache.

Für alle Interessierten gibt es bei uns Infos über Zulassungsvoraussetzungen etc. Eine Mail an musikfachwirt@42talent.com reicht aus.

Wer führt richtig!?

Laut Umfragen in deutschen Industrieunternehmen bewerten ein Drittel deutscher Arbeitnehmer ihre Führungskräfte als schlecht und überflüssig, ein weiteres Drittel neutral und nur ein Drittel als gut. Warum ist das Image der Chefs so schlecht? Es könnte daran liegen, dass Manager ihr Verhalten dem Verhaltensstil ihrer Team-Mitglieder ungenügend anpassen oder das die Team-Mitglieder mit ihrem Verhalten schlecht in das Team passen. Unzufriedenheit der Mitarbeiter mit ihren Führungskräften führt zu geringerer Leistung und dadurch zu Verlusten.

Abhilfe können Kommunikationstrainings für Führungskräfte und Teams mit dem DISG-Verhaltensmodell schaffen. Die Abkürzung DISG steht für die vier Grundverhaltenstendenzen: D=dominant, I=initiativ, S=stetig und G=gewissenhaft. In einem viertelstündigen DISG-Test können die Verhaltenstendenzen von Führungskräften und Mitarbeitern ermittelt werden. Dadurch können die Verhaltensanforderungen einer bestimmten Arbeitsstelle mit dem Mitarbeiterprofil abgeglichen werden, so dass jeder Mitarbeiter den passenden Job bekommt. Denn zufriedene Mitarbeiter sind produktiver und tragen besser zum Unternehmenserfolg bei.

Führungskräfte nutzt das DISG-Persönlichkeitsmodells im alltäglichen Umgang mit den vier Verhaltensdimensionen: Wer sich selbst und sein Gegenüber besser kennt, kann dadurch den eigenen Verhaltensstil dem Stil des Gegenübers anpassen. Das verbessert die Kommunikation zwischen Führungskräften, Teammitgliedern, anderen Mitarbeitern und Kunden und dadurch die Arbeitsatmosphäre.