Preise für Telekommunikation sinken um 2%

WIESBADEN – Im Jahresdurchschnitt 2010 lag der Verbraucherpreisindex für Telekommunikationsdienstleistungen um 2% unter dem Niveau des Jahres 2009.

Telefondienstleistungen im Festnetz/Internet waren im Jahr 2010 um 1,8% preiswerter als 2009. Dieser Rückgang ist insbesondere auf den Wettbewerb bei den Komplettangeboten (Telefon- und DSL-Anschluß, Telefon-Flatrate, Internet-Flatrate) zurückzuführen. Geringfügig teurer als im Vorjahr (+ 0,2%) wurden dagegen Festnetztelefonate, die nicht im Rahmen der Flatrates der Komplettangebote geführt wurden.

Das Mobiltelefonieren verbilligte sich im Jahresdurchschnitt 2010 im Vergleich zum Jahr 2009 um 2,8%. Dabei sanken erneut neben den reinen Gesprächspreisen auch die Preise für die mobilen Datendienste auf dem Handy.

Im Zeitraum von 2005 bis 2010 ist der Verbraucherpreisindex für Telekommunikationsdienstleistungen um 10,6% gefallen. Die Preise für Telefondienstleistungen im Festnetz/Internet sanken in diesem Zeitraum um 8,4%. Im Mobilfunk lagen die Preise für Handytelefonate und für die Datennutzung um 17,2% niedriger als 2005.

Ausführliche Ergebnisse stehen im Publikationsservice des Statistischen Bundesamtes zur Verfügung.

IT-Consolidierung ist 2011 die wichtigste CIO Aufgabe

»CIOs sehen Konsolidierung als wichtigste IT-Aufgabe für 2011«, hat eine Umfrage des Netzwerkdienstleisters Brocade unter europäischen Kunden ergeben.

Mehr als drei Viertel der Unternehmen planen in dena nächsten zwölf Monaten eine Konsolidierung ihrer IT-Infrastruktur. Das ergibt eine Umfrage unter 600 europäischen CIOs. Sie würden sich höhere Netzwerk-Performance, einfacheres Management und mehr Wirtschaftlichkeit wünschen. Das ist an sich nichts Neues. Dass aber 76 Prozent dies sowie danach die Virtualisierung und mehr Sicherheit spätestens 2011 anpacken wollen, ist neu.
61 Prozent erwarten Skalierbarkeit, aber geringeren Managementaufwand. 38 Prozent sehen Mobilität als wichtig an. Natürlich werden dabei die eigenen Services on Brocade als glänzendes Beispiel für die oft widersprüchlichen Anforderungen genannt. Gute Netzwerk-Performance sei schließlich für den Geschäftserfolg relevant, denn laut Umfrage würden IT-Abteilungen 10 bis 30 Prozent ihrer Zeit mit der Behebung von Netzwerkausfällen statt mit der Geschäftsentwicklung verbringen.
Doch ein Drittel der Umfrageteilnehmer sieht sich Widerständen aus dem eigenen Unternehmen gegenüber. (Quelle: itespresso.de)

Microsofts Karriereratschläge für die IT-Branche

Unternehmen setzt auf Web-Services, Cloud-Computing und Online-Werbung

Im Job-Blog erklärt Microsoft welche Ausbildung in der Technik-Branche zurzeit am meisten gefragt ist. Neben Informatik und Elektrotechnik gebe es noch weit mehr, so stünden etwa Themen wie Cloud-Computing und Web-Services noch relativ am Anfang.

Branchenüberblick

Gebiete wie Datamining, maschinelles Lernen, künstliche Intelligenz oder die Verarbeitung natürlicher Sprache helfen Microsoft bei der Organisation von Informationen und Daten. Diese Themen gewinnen in Verbindung mit Cloud-Computing und der Datenauslagerung ins Web in Zukunft zunehmend an Relevanz, ist sich das Unternehmen sicher.

Auch Business Intelligence und Competetive Intelligence seien wichtige Begriffe für eine technische Karriere. Trends zu erkennen, Dinge zu vermitteln und die Anliegen der Kunden zu verstehen seien in dabei wichtig.

Analytik – besonders Web-Analytik- und Statistik sollen ebenfalls sehr gefragt sein. Dabei handle es sich um Kernthemen mit denen man in der Welt des Internets permanent konfrontiert sei. Händler, Web -Dienste und Werbeunternehmen setzen im Zuge der schnell wachsenden Online-Werbebranche auf entsprechendes Personal. (Quelle: Microsoft)