Preise für Telekommunikation sinken um 2%

WIESBADEN – Im Jahresdurchschnitt 2010 lag der Verbraucherpreisindex für Telekommunikationsdienstleistungen um 2% unter dem Niveau des Jahres 2009.

Telefondienstleistungen im Festnetz/Internet waren im Jahr 2010 um 1,8% preiswerter als 2009. Dieser Rückgang ist insbesondere auf den Wettbewerb bei den Komplettangeboten (Telefon- und DSL-Anschluß, Telefon-Flatrate, Internet-Flatrate) zurückzuführen. Geringfügig teurer als im Vorjahr (+ 0,2%) wurden dagegen Festnetztelefonate, die nicht im Rahmen der Flatrates der Komplettangebote geführt wurden.

Das Mobiltelefonieren verbilligte sich im Jahresdurchschnitt 2010 im Vergleich zum Jahr 2009 um 2,8%. Dabei sanken erneut neben den reinen Gesprächspreisen auch die Preise für die mobilen Datendienste auf dem Handy.

Im Zeitraum von 2005 bis 2010 ist der Verbraucherpreisindex für Telekommunikationsdienstleistungen um 10,6% gefallen. Die Preise für Telefondienstleistungen im Festnetz/Internet sanken in diesem Zeitraum um 8,4%. Im Mobilfunk lagen die Preise für Handytelefonate und für die Datennutzung um 17,2% niedriger als 2005.

Ausführliche Ergebnisse stehen im Publikationsservice des Statistischen Bundesamtes zur Verfügung.

Musikfachwirt – staatlich anerkannter Abschluss für die Musikindustrie!

Es ist vollbracht. Endlich hat die Musikindustrie auch einen staatlich anerkannten Abschluss – den Musikfachwirt (IHK).

Schon zum Herbst 2011 will die IHK Frankfurt, unter deren Federführung diese Aufstiegsqualifizierung gemeinsam mit Sven Robin (42talent) und dem VUT-Mitte, Regionalverband des VUT Verband unabhängiger Musikunternehmen e.V. auf den Weg gebracht wurde, die ersten Prüfungen abnehmen. Diese Aufstiegsfortbildung ist voll Meister BAFÖG fähig und gleichzusetzen mit dem Meister des Handwerks. Wir freuen uns über diesen Erfolg und die Festigung des Standorts Frankfurt für die Musikbrnache.

Für alle Interessierten gibt es bei uns Infos über Zulassungsvoraussetzungen etc. Eine Mail an musikfachwirt@42talent.com reicht aus.

Was Kunden von IT-Anbietern erwarten!

Oracle-Gründer Larry Ellison verkündete jüngst, es gebe keine Trennung mehr zwischen Software- und Hardware-Branche. Unternehmen würden immer häufiger beides zusammen anbieten. Gerade im IT-Sektor versuchen Firmen zunehmend, integrierte Lösungen zu verkaufen, um ihre Wettbewerbsfähigkeit und Profitabilität zu steigern.

Die Erfahrung zeigt jedoch, dass der Wandel zum Lösungsanbieter nicht so einfach ist. Anbieter sind oft nicht in der Lage, den Kunden im Sinne eines Consultative Selling, also eines Verkaufs mit umfassender Beratung, zu betreuen.

Immer mehr Firmen versuchen, sich mit Lösungen und Zusatzservices wie erweitertem Support und Wartung neu zu positionieren. Sie orientieren sich an den Erfolgen von IBM und HP, die als Lösungsanbieter erfolgreicher sind als der Durchschnitt ihrer Branche. Trotzdem verändern viele Anbieter ihren auf Produkte ausgerichteten Vertriebsansatz nur unzureichend. Die allgemeine Kundenzufriedenheit mit IT-Lösungen ist daher eher gering.

Worauf sollten Anbieter also achten, wenn sie erfolgreich im Verkauf von IT-Lösungen sein wollen?

Die Studie der InfoCom erhalten Sie gerne von uns.

Ein guter Kreativer ist noch lange kein guter Eignungs Diagnostiker

so gelesen in W&V. Ein wohl weislich getroffenes Statement, wie ich finde, denn oft sind es doch die soft-skills, die in Führungspositionen das Zünglein an der Waage sind. Hier ist meine Empfehlung: Besetzung von sensiblen Vakanzen immer an einen Berater abgeben. Dadurch kann wesentlich objektiver über die Eignung des Kandidaten entschieden werden.