Preise für Telekommunikation sinken um 2%

WIESBADEN – Im Jahresdurchschnitt 2010 lag der Verbraucherpreisindex für Telekommunikationsdienstleistungen um 2% unter dem Niveau des Jahres 2009.

Telefondienstleistungen im Festnetz/Internet waren im Jahr 2010 um 1,8% preiswerter als 2009. Dieser Rückgang ist insbesondere auf den Wettbewerb bei den Komplettangeboten (Telefon- und DSL-Anschluß, Telefon-Flatrate, Internet-Flatrate) zurückzuführen. Geringfügig teurer als im Vorjahr (+ 0,2%) wurden dagegen Festnetztelefonate, die nicht im Rahmen der Flatrates der Komplettangebote geführt wurden.

Das Mobiltelefonieren verbilligte sich im Jahresdurchschnitt 2010 im Vergleich zum Jahr 2009 um 2,8%. Dabei sanken erneut neben den reinen Gesprächspreisen auch die Preise für die mobilen Datendienste auf dem Handy.

Im Zeitraum von 2005 bis 2010 ist der Verbraucherpreisindex für Telekommunikationsdienstleistungen um 10,6% gefallen. Die Preise für Telefondienstleistungen im Festnetz/Internet sanken in diesem Zeitraum um 8,4%. Im Mobilfunk lagen die Preise für Handytelefonate und für die Datennutzung um 17,2% niedriger als 2005.

Ausführliche Ergebnisse stehen im Publikationsservice des Statistischen Bundesamtes zur Verfügung.

Wir gratulieren dem Spiegel

Frankfurt/Berlin – Die Berliner Medienforscher der PMG Presse-Monitor GmbH analysierten 19 Fernsehsendungen und 20 Zeitungen und Zeitschriften, zählten genau nach und stellten fest: 2790 mal fanden sich im Jahr 2010 Zitate aus dem SPIEGEL in den untersuchten „Meinungsführermedien“. Die „New York Times“ wurde 2013 mal als Quelle angegeben, die „Bild“-Zeitung kommt auf 1826 Nennungen. Am meisten wurde DER SPIEGEL in den Nachrichtenressorts der untersuchten Medien zitiert. Bei den Politik-Zitaten folgt die „Bild am Sonntag“ vor der „New York Times“ und der „Bild“. Die Wirtschaftsressorts bedienten sich am häufigsten aus dem „Wall Street Journal“ und dem „Handelsblatt“ – DER SPIEGEL belegt hier Platz drei.

von creativeconsulting Veröffentlicht in Allgemein